Gartenexkursion "Nachbars Gärten im Großherzogtum"
Aufgrund der hohen Nachfrage wird die Route von 2025 wiederholt.
Es geht diesmal seit 2016 endlich wieder einmal zum „Verwandten-Besuch“ in eine der Eifel, dem Altluxemburgischen, eng verbundene Landschaft. Einstmals – ähnlich wie Trier – für die Rosenzucht berühmt, weist das kleine, so bodenständige wie internationale Luxemburg mit seiner parkartig gepflegten Kulturlandschaft eine erstaunliche Vielfalt an Gärten auf; vom klassischen Bauerngarten im Gutland oder im Éislek, von traditionellen Schloss- und Villenparks mit staunenswerten Gehölzbeständen bis hin zu Rhododendron-Gärten im Süden des Ländchens oder zu landschaftlichen Anlagen, mit denen unter anderem die im Großherzogtum lebenden Briten sich das Land anverwandelt haben.
Als die Deutsche Dendrologische Gesellschaft anlässlich einer Jahrestagung in Trier im Kriegsjahr 1916 eine Exkursion nach Luxemburg unternahm, war man nicht nur verblüfft darüber, dass man ohne Pass und Passierschein hier wie da mit der bloßen Mitgliedskarte problemlos die Grenzen überschreiten konnte, sondern besonders überrascht über die eindrucksvolle Natur, über die Flora und die Gärten des Landes. Auch wenn manches davon dem Modernismus zum Opfer fiel, so gibt es auch große Zugewinne, denn atmosphärische, eingewachsene Gärten sind das Resultat langer Friedenszeiten.
1 Tag, 06.09.2025 Samstag, 09:00 - 19:00 Uhr | |||
1 Termin(e)
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Barbara Mikuda-Hüttel | |||
25.071.003.KV | |||
60,00 € zzgl. Eintrittspreisen |
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